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Historie und Bedeutung der Kochknöpfe...

Kochknöpfe

Historie und Bedeutung der Kochknöpfe

Steckkochknöpfe an Kochjacken gibt es schon seit ein paar hundert Jahren. Früher konnten sich nur reiche Edelleute eigene Köche leisten. Das Küchenpersonal sollte standesgemäß eine Art Uniform tragen mit vielen Knöpfen, weil je mehr Knöpfe man trug es umso edler aussah. Die Wickelfunktion mit zwei Knopfreihen erlaubte es durch umgekehrtes Montieren der Knöpfe die schmutzige Seite der Jacke nach innen und die saubere nach außen zu tragen. Wurde der Koch zum Dienstherrn gerufen, dann konnte er schlecht mit der dreckigen Kochjacke zu ihm hingehen.

Mit der Zeit änderte sich die Knopfform und es gab sie in verschiedenen Farben. Die unterschiedlichen Farben der Kochknöpfe bekamen eine inoffizielle Bedeutung. So wurde unterschieden zwischen den einzelnen Posten oder ob man Facharbeiter oder Lehrling war. Lehrlinge tragen weiße Kochknöpfe und Facharbeiter schwarze, wobei man bei Letzt genannten zwischen den einzelnen Posten unterscheiden kann z.B. Blau = kalte Küche, Rot = Saucier oder Rotisseur und grüne Kochknöpfe trägt der Entremetier.

Heutzutage wird das allerdings in den wenigsten Küchen noch umgesetzt. Auch auf Grund der Tatsache, dass sich die Form der Kochjacken dahingehend geändert hat, dass es nun Kochjacken mit Druckknöpfen, Reißverschluss oder Magnetverschluss gibt.

Die klassischen Steckknöpfe bieten viele Vorteile. Sie lassen sich leicht vom Kleidungsstück trennen, weil er nicht angenäht ist. Dadurch lässt sich die Kochjacke ohne Gefahr einer Beschädigung schnell aufreißen, auch für den Fall, dass sie mit heißen Fett in Berührung kommen oder in Brand geraten sollte. Da Kochjacken naturgemäß schnell schmutzig werden und mit hohen Temperaturen gewaschen werden müssen, sind abnehmbare Knöpfe auch bei der Wäsche und beim Bügeln von Vorteil.